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KEMP Technologies bringt eine neue Familie von Application-Delivery-Controllern (ADCs) im Hochleistungssegment auf den Markt. Die zwei Gerätereihen zeichnen sich durch hochgradige Skalierbarkeit aus. So werden sie steigenden Anforderungen an Anwendungsleistung und Sicherheit in Enterprise-Umgebungen gerecht.

Die 5000-er Serie richtet sich an mittlere und größere Unternehmen mit transaktionsintensiven Intranet- und Backend-Anwendungen. Als Teil der besonders leistungsfähigen Gerätefamilie skaliert die 8000-er Serie bis zu einem Datendurchsatz von 30 GBit/Sekunde und 30.000 SSL-Transaktionen pro Sekunde (SSL TPS). Damit adressiert sie die Bedürfnisse größerer IT- Umgebungen, Service-Provider und Cloud-Landschaften. Beide Produktreihen umfassen serienmäßig mehrere 10 GB-Schnittstellen und sind die einzigen Load-Balancer mit nativen adaptiven Funktionen zur Steuerung des Datenverkehrs über SDN. Daher lässt sich der LoadMaster nahtlos mit Software-Defined-Networks (SDN) verzahnen und bietet eine optimale Anwendungsbereitstellung.

„Wir haben unser LMOS, das unseren Appliances zugrunde liegende ADC- Betriebssystem, so entwickelt, dass es voll von den neuesten Intel Xeon- Prozessoren profitiert und die steigende Performance und Anzahl von CPU- Kernen nutzt“, erklärt Detlef Lilje, Director Central/Eastern Europe & Middle East bei KEMP Technologies. „So konnten wir auf proprietäre FPGA- Schaltkreise verzichten und die Abhängigkeit von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICS) reduzieren, um Ultra-Hochleistungsfähigkeit und -Skalierbarkeit für anspruchsvolle Applikationsumgebungen bereitzustellen. Die so erzielten Kosteneinsparungen senken unmittelbar die Kosten für Anschaffung und Betrieb (TCA/TCO) für Kunden, die Layer-7 Load- Balancing im Hochleistungssegment, SSL-Verschlüsselung, IPS/IDS sowie Web- Application-Firewall-Funktionalität benötigen. All dies sind CPU-intensive Aufgaben.“

„KEMP adressiert zwei wichtige Anforderungen in Bezug auf ADC- Skalierbarkeit und -Integration“, ergänzt Eric Hanselman, Chief Analyst bei 451 Research. „Prozessorfunktionalität der neuesten Generation wirkungsvoll zu nutzen ist eine komplexe Angelegenheit, kann aber genau die Vorteile für die Leistungsfähigkeit mit sich bringen, die heutige Applikationen benötigen. Dank SDN-Integration könnten Kunden über hohe Flexibilität und Agilität verfügen, wenn sie kritische Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen implementieren. Damit einhergehen können niedrigere Betriebskosten. Die Kombination von transparent werdenden Performance-Daten im Netz mit der Kontrolle des Datenverkehrs kann ein leistungsfähiges Instrument sein, wenn es darum geht, die von den Nutzern erwartete Applikations-Performance zu liefern.“